Die museumspädagogischen Angebote für Vorschulkinder, Schulklassen und Ferienkinder machen das Museum für seine jungen Besucher zum Ort der Entdeckungen und des Staunens, zum Raum für Fragen und Erkenntnis.
Ausgehend von unseren Sammlungen geben wir den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit einer ganz persönlichen Annäherung an Kunst, Geschichte und Geschichten.
Ein Kunstwerk von Ernst Barlach
In der genauen Betrachtung einer Plastik schulen wir die Wahrnehmung und wecken die Neugierde für das Kunstwerk. Fantasieren, Erzählen, Beschreiben und Deuten wollen eine emotionale Annäherung eröffnen.
Mit der Anfertigung einer Collage findet das Kunstwerk einen Bezug zur kindlichen Lebenswelt.
Essen im Mittelalter
Das Leben im Heiligkreuzkloster war ein Leben in Gemeinschaft – organisiert von Regeln.
Gemeinsam haben die Nonnen auch die Mahlzeiten eingenommen – im Refektorium, dem Speisesaal. Wir suchen das Refektorium auf, erfahren, wie die Klosterregel die Mahlzeiten vorschreibt und natürlich, was und wie gegessen und getrunken wurde.
Armin Münch: Die Fischerin (Holzschnitt, 1973)
Die Druckgrafik des Rostocker Künstlers Armin Münch steht im Mittelpunkt der Entdeckung.
Nach märchenhafter Einführung („Vom Fischer und seiner Frau“) betrachten wir das Blatt genau, lernen die druckgrafische Technik des Holzschnittes kennen, bevor das eigene Fisch-Motiv entworfen, auf die Druckplatte übertragen und gedruckt wird.
Georg, der Drachentöter (Plastik, 2. Hälfte 17. Jh.)
Eine Figurengruppe von beeindruckender Größe zeigt den Sieg des Heiligen Georg über den gefährlichen Drachen. Die Plastik zeigt ein Motiv, das Künstler seit dem Mittelalter immer wieder gestalten – plastisch, grafisch oder als Malerei.
Die Kinder hören, was die Legende von diesem tapferen Ritter zu berichten weiß, entdecken die Plastik und zeichnen zur Legende.
Um allen Kindern ein intensives Erlebnis zu sichern (auch aus Platzgründen), sollte eine Gruppenstärke von 15 Kindern nicht überschritten werden.
Die Angebote dauern etwa 60 Minuten.
Terminabsprachen oder weitere Informationen unter Tel: (0381) 381-4533 oder andrea.steltner@rostock.de