Die Teilnahme an den Angeboten des Kulturhistorischen Museums ist, sofern nicht anders vermerkt, für 3 Euro pro Person möglich.
Donnerstagsführungen 17:00 Uhr
19. Juni, 26. Juni
Sonntagsführungen 11:00 Uhr
15. Juni & 29. Juni
2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 80. Mal. Auch in Rostock war 1945 ein Jahr der Extreme. Als es begann, tönten in den Trümmern jahrelanger Bombenangriffe noch die Durchhalteparolen der Propaganda. Als es endete, hatte die Stadt ein Jahr voller Gewalt, Unsicherheit aber auch Befreiung und Hoffnung hinter sich.
Dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft folgten das Chaos der Nachkriegszeit und ein vorsichtiger demokratischer Neubeginn. Das Kulturhistorische Museum Rostock widmet sich ab dem 13. April 2025 in der Sonderausstellung „Rostock 1945“ einem Jahr, welches auch in der Rostocker Stadtgeschichte einen zentralen Platz einnimmt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Volker Heise liest aus seinem aktuellen Werk "1945"
Donnerstag 19. Juni um 18:00 Uhr
Der renommierte und vielfach ausgezeichnete Regisseur, Dramaturg und Dokumentarfilmer Volker Heise wird im Kulturhistorischen Museum Rostock aus seinem neuen Buch „1945“ lesen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Rostock 1945. Zwölf Monate zwischen Krieg und Neuanfang“ statt, die derzeit im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen ist.
Heise, bekannt für seine Arbeiten wie die ausgezeichnete Fernsehserie „Schwarzwaldhaus 1902“ und „24 h Berlin – Ein Tag im Leben“, gibt in seinem Werk einen einzigartigen Einblick in das Jahr 1945 – ein Jahr, das von Kriegszerstörung und dem Beginn eines neuen, ungewissen Kapitels der Geschichte geprägt war.
Das Buch „1945“ spannt einen Bogen von Silvester 1944 bis Silvester 1945 und bietet eine packende Chronik dieser Umbruchzeit. Durch Tagebücher, Briefe, Erinnerungen und unveröffentlichtes Archivmaterial wird ein Kaleidoskop aus Stimmen, Schicksalen und Erlebnissen erzeugt, die das Jahr 1945 auf eine Weise erlebbar machen, wie es bisher kaum dokumentiert wurde.
Alle Interessierten können für je 6 € an der Lesung teilnehmen.
Tag der Backsteingotik
Am 21. Juni 2025 feiert Europa den „Tag der Backsteingotik“ – auch in Rostock! Im Rahmen der Europäischen Route der Backsteingotik lädt das Kulturhistorische Museum Rostock zu zwei Führungen im Kloster zum Heiligen Kreuz ein.
Um 13 Uhr erkunden wir gemeinsam mit Museumsleiter Dr. Steffen Stuth die Innenräume des Klosters und erfahren mehr über die backsteingotischen Bauelemente und deren Nutzung im Mittelalter. Um 14:30 Uhr folgt eine Führung über das historische Klostergelände, bei der wir die verbliebenen Spuren vergangener Zeiten entdecken. Nutze diese Gelegenheit, die faszinierende Architektur und Geschichte des Klosters aus neuen Perspektiven zu erleben!
Familienworkshop "Punkt, Punkt, Komma, Strich"
16. Juli 15:00 - 16:30 Uhr
In diesem interaktiven Workshop für Familien tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Museumswelt ein! Zunächst werfen wir einen Blick in die Dauerausstellung im Rahmen eines dialogischen Rundgangs, ausgewählte Werke im Museum dienen uns als Inspiration.
Im Anschluss können die Teilnehmenden selbst kreativ werden: Unter der Anleitung der Museumspädagogin gestalten sie eigene dekorative Objekte mithilfe von verschiedenen Materialien und Techniken.
Der Workshop ist für Anfänger*innen geeignet, Kinder ab 6 Jahren. Anmeldung per Mail erforderlich, unter Helena.Ruff@Rostock.de
Öffentliche Überblicksführung im Kulturhistorischen Museum Rostock
sonntags 12:00 Uhr am 11. Mai ┃15. Juni ┃29. Juni ┃
& sonntags 12:30 Uhr 13. Juli ┃27. Juli ┃10. August
Das Kulturhistorische Museum Rostock beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen zur Geschichte der Stadt und bietet einen tiefen Einblick in Kunst und Kultur des Nordens. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, auf eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der Hansestadt Rostock von 1200 bis 1850 zu gehen.
Unter dem Titel "Rostock. 1200 bis 1850" beleuchtet die Ausstellung zentrale Fragen zum Leben, Wohnen und Glauben der Rostocker Bevölkerung und zeigt, wie sich die Stadt vom Handwerker- zur Industriestadt entwickelt hat. Spannende Exponate veranschaulichen politische Kämpfe, kulturelle Umbrüche und den Alltag der Bürgerinnen und Bürger.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Vorträge im Rahmen von Kooperationen im Kulturhistorischen Museum: