Angebote für Grundschulen
Die museumspädagogischen Angebote für Vorschulkinder, Schulklassen und Ferienkinder machen das Museum für seine jungen Besucher zum Ort der Entdeckungen und des Staunens, zum Raum für Fragen und Erkenntnis.
Ausgehend von unseren Sammlungen geben wir den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit einer ganz persönlichen Annäherung an Kunst, Geschichte und Geschichten.
Leben hinter Klostermauern
Das durch ora et labora geprägte Leben im Kloster als mittelalterliche Form des Zusammenlebens ist Inhalt dieses museumspädagogischen Angebots und führt durch die historischen Räume des ehemaligen Klosters zum Heiligen Kreuz.
Um den Alltag mit seinen Regeln und täglichen Abläufen näher zu beleuchten, zeigt das Angebot wie sich Nonnen kleideten, welche Arbeiten sie verrichteten und wo sie ihre Mahlzeiten einnahmen. Abschließend betrachten die Schüler die ehemaligen Schlafräume der Nonnen und malen eine Nonnenzelle nach eigener Vorstellung.
“Schreiben mit Tinte und Feder“
Zu den Arbeiten im Kloster gehörte im Mittelalter auch das Schreiben mit Tinte und Feder. Wir möchten in dieser Führung erklären warum man mit der Feder geschrieben hat und es selbst einmal ausprobieren.
„Essen und Trinken im Mittelalter“
Hier können die Kinder erfahren wie und was man im Mittelalter gegessen und getrunken hat. Wir erklären alte Tischsitten und vergleichen sie mit unseren heutigen Regeln am Tisch. Auch erkunden wir das mittelalterliche Gewürzregal und basteln am Ende einen kleinen Gewürzbeutel.
Vom Nagelschmied und Pantoffelmacher
Zinnarbeiten in Form von Trinkgeschirr der Rostocker Handwerker sind ein Teil der
Kunsthandwerksausstellung. Am Beispiel von Willkommenspokalen und Röhrchen der
verschiedenen Rostocker Ämter erkunden die Schüler die Welt der mittelalterlichen
Berufe. Im Anschluss dienen die Zinngefäße der Rostocker Handwerker als Vorlage für die
Gestaltung eines eigenen Trinkbechers.
Dumme Söhne und Mäuselöcher – Von Aberglauben, Sagen und Märchen aus Mecklenburg
Kaum jemand kennt heute noch den dummen Krischan oder was Mäuselöcher mit Gesundheit und Wohlergehen verbindet. Dieses museumspädagogische Angebot schafft Abhilfe! Ausgehend von Sammlungsstücken des Kulturhistorischen Museums tauchen die Schüler in die Welt der mecklenburgischen Sagen, Märchen und des Aberglaubens ein und finden heraus, wo man ohne Regenbogen und Zauberkraft Schätze finden kann.
Die Rostocker 7
Im Jahr 1596 ist das Gedicht über die „Rostocker Kennwohrn“ erstmals veröffentlicht worden. Es zählt in lyrischer Form die Rostocker Wahrzeichen auf. Die Schüler reisen mit Hilfe von historischen Stadtplänen, Stadtmodellen und Gemälden in die Vergangenheit und schauen, welche Wahrzeichen sie kennen und heute noch erhalten sind.
Ein Baum ist ein Baum ist ein Baum!
Wir lassen einfach die Hitze des Sommers hinter uns und tauchen in einen Wintersturm, der durch die Bäume eines Waldes fegt, ein. Der eiskalte Wind soll uns nicht davon abhalten, die Geheimnisse des Bildes Winterwald von Alfred Heinsohn zu entdecken und im Anschluss einen eigenen Wald zu drucken.
Kleckse kommen durch die Welt
Ups! … schon ist es passiert: Ein Klecks. Wer kennt es nicht?
Auch in der Kunst sind Kleckse nicht selten und viele sollten eigentlich als Pinselstrich auf einem Bild landen. Einige von Ihnen kann man bei uns im Museum finden. Kommt mit auf die Suche, findet heraus, wo sie ursprünglich geplant waren.
Da die Kleckse keine Leinwand gefunden haben, wird es unsere Aufgabe sein, ihnen ein neues zu Hause zu gestalten.